Geschichte des Illtal-Gymnasiums

  • 17.Mai 1965

    Eine CDU – Bezirksversammlung im Pfarrheim verabschiedet einstimmig eine Resolution, in der die Errichtung eines Gymnasiums in Illingen
    gefordert wird.

  • 15.Juni 1965

    Besuch des Bundeskanzlers Erhard in Illingen. Ministerpräsident Röder kündigt eine öffentliche Erklärung über die Errichtung eines Gymnasiums in Illingen an: Der Schulbetrieb soll bereits 1966 aufgenommen werden.

  • 19.Juni 1965

    Öffentliche Erklärung Dr. Röders über die Errichtung eines Gymnasiums in Illingen während einer Ansprache des 80 – jährigen Bestehens des Männergesangvereines Illingen – Gennweiler im Festzelt an der Burganlage

  • 23.August 1965

    Besprechung Senz mit Kultusminister Scherer: Vorlage eines Umbauplans für das Pfarrheim zur; Unterbringung des Gymnasiums – Vorfinanzierung durch die Gemeinde Illingen – Inaussichtnahme eines Neubaus in der Heusweiler Straße: „Damit steht fest, daß auf ministerieller Ebene der Errichtung eines Gymnasiums in Illingen nichts mehr im Wege steht.“ (Alfons Senz)

  • 15.Dezember 1965

    Vertrag der Gemeinde und Pfarrgemeinde mit den Eheleuten Schnur über eine neue Zuwegung am Pfarrheim.

  • Januar 1966

    Beginn der Umbauarbeiten im Pfarrheim.

  • 27.Januar 1966

    Beginn der Anmeldung der Schüler im Rathaus Illingen in der Zeit von 18.00 bis 20.00 Uhr. Es sind 226 Anmeldungen eingegangen, doppelt so viel wie erwartet!

  • 6.März 1966

    Besichtigung der provisorischen Schulräume im Pfarrheim durch den Illinger Gemeinderat.

  • 11.März 1966

    Der Kirchenvorstand sperrt sich gegen eine zu starke Beanspruchung des Pfarrheims durch das Gymnasium.

  • 30.März 1966

    Gemeinsame Sitzung von Vertretern des Gemeinderates und des Kirchenvorstandes im Pfarrheim. Thema: Bereitstellung weiterer Räume im Pfarrheim für Zwecke des Gymnasiums.

  • 31. März 1966

    Alfons Senz legt dem Kultusminister einen Plan über die Lehrerversorgung vor.

  • 19.04.1966

    Eröffnung des Realgymnasiums Illingen. Leitung durch Gymnasium in Neunkirchen.

  • 1968

    Studiendirektor Reinhold Müller wird nach Illingen versetzt; die Schule hat eine selbstständige Schulleitung. Im gleichen Jahr ziehen die Schüler in die Mittelpunktschule (heute Gemeinschaftsschule Illingen) um.

  • 1970

    Erster gewählter Schülersprecher wird Rainer Wagner aus Berschweiler, sein Vertreter Gerd Meiser aus Illingen. Seit 1970 Schichtunterricht wegen Raummangels. Es befinden sich fast 1000 Schüler auf dem IGI. Man erwartet die Fertigstellung des Neubaus.

  • 1971

    Der Neubau ist für ca. 8 Mio. Mark fertiggestellt worden, und erste Klassen können einziehen.

  • 1998

    Das IGI wird als erste saarländische Schule zur UNESCO -Schule
    (später UNESCO-Projektschule) ernannt.

  • 2003

    Das Illtalgymnasium wird zur Schule ohne Rassismus/Schule mit Courage

  • 2008

    Seit 2008 arbeitet das IGI in einem von der EU geförderten Comenius-Projekt mit.