Tierisch gute Laune – Die 5c auf dem Bauernhof


Am 8. Juni 2017 fuhren wir mit unserer Klasse 5c, Frau Schmidt und Frau Jambor auf den Bauernhof der Familie Meiser in Welschbach. Am Anfang versammelten wir uns hinter einer aufgespannten Schnur und sahen den Rindern zu, wie sie aus dem Stall auf eine Weide getrieben wurden. Anschließend gingen wir zum ersten Pferdestall. Wir durften die Pferde streicheln, jedoch mussten wir aufpassen, wenn die Pferde ihre Ohren zurücklegten, wollten sie nicht mehr berührt werden. Wir wollten uns gar nicht von den liebreizenden Tieren losreißen, doch als Trost gingen wir weiter zum nächsten Pferdestall.
Nun begleitete uns ab sofort ein brauner, lieber Wachtel namens Morro, der Hund, der immer den Bauernhof bewacht. Als nächstes liefen wir zu den Kälbchen. Die kleinen, süßen Tierchen waren ängstlich und vorwitzig zugleich. Wenn man die Hand lange Zeit durch die Gitter hindurch in den Stall hielt, dann kamen sie irgendwann und nuckelten an unseren Fingern. Es kostete uns auch hier Überwindung uns von den bezaubernden Tieren zu entfernen. Wir rannten zur Reithalle und somit auch zum dritten Pferdestall. Wir durften die Reithalle von innen besichtigen und manche taten darin, als wären sie selbst Pferde, die auf dem Sand longiert wurden. Im Pferdestall durften wir die ganzen Pferde, die dort standen, ebenfalls streicheln. Vor allem die Hengste Sir Henry und Midori waren sehr gutmütig. Hans-Peter hatte weiches Fell, weshalb viele Kinder vor seiner Box standen und ihn streichelten. Es gab einige Pferde, die im Vergleich zu den anderen riesig waren, unter anderem auch der Hengst Morgan. Nun besuchte unsere Klasse die Rinder, die noch nicht ganz ausgewachsen, aber auch keine Kälbchen mehr waren. Man musste dort sehr leise sein, denn sobald man etwas in einem lauteren Ton sagte, liefen sie weg. Auf der anderen Seite des Stalls durften wir einem sehr netten Mann unsere Fragen stellen, die er, soweit er konnte, beantwortete. Als wir fertig waren, gingen wir weiter zum Melkstall. Auf die Melkmaschinen durften wir einen Blick werfen und wer wollte, der durfte einen Becher voll, mit unbearbeiteter Milch, frisch von der Kuh, trinken. Während unsere Lehrerinnen mit den Bauernhofbesitzern redeten, machten wir neben dem Melkstall ein Picknick auf der Wiese. Dabei war wieder der Hofshund Morro und er versuchte uns unser Essen zu klauen.
Auf dem Rückweg kamen wir an dem Bullen vorbei und wir wanderten noch ein Stück des Rundwegs „Rund ums liebe Vieh“, dann gingen wir zurück zur Bushaltestelle und fuhren mit dem Bus zum Bahnhof zurück. Von dort aus liefen wir zur Schule.
(Ronja Recktenwald, Hannah Schäfer, 5c)

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