Am IGI sind noch wenige Hotelzimmer frei…

Für viele Insekten wird es immer schwieriger, geeignete Plätze zum Nisten zu finden. Grund dafür ist die Zerstörung ihrer natürlichen Lebensräume. So landen Laubreste oder Schnitte von Sträuchern zugunsten aufgeräumter Gärten meist in der Biotonne.
Doch was hat das mit uns zu tun?
Ein Großteil der Pflanzen auf unserem Planeten ist auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen. Und da Pflanzen erst durch die Bestäubung Früchte bilden und sich so vermehren können, wären ohne Insekten viele Nahrungsmittel für den Menschen nicht verfügbar. Auch unzählige Tierarten sind auf die Pflanzen als Nahrungsquelle angewiesen.
Um neuen Lebensraum für die nützlichen Krabbeltiere zu schaffen, war die NW-AG des IGI in den letzten Wochen fleißig. Unter dem Motto „Upcycling“ wurden alte Konservendosen bunt bemalt und mit Ästen, Tannenzapfen, Holzwolle, Stroh und Bambusröhrchen zu Insektenhotels umfunktioniert. So können ab sofort Wildbienen, Marienkäfer, Florfliegen, Ohrenkneifer, Schlupfwespen und Co. Unterschlupf zum Nisten auf dem Schulhof des IGI finden.
Bei den Insekten scheinen die neuen Unterkünfte gut anzukommen. So sind einige Zimmer der Hotels bereits restlos ausgebucht! 🙂
(BIE / PEI)

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