…ist der Grundkurs 12 Geschichte in die Weihnachtsferien gestartet. Denn derzeit zeigt das Heimatmuseum Wemmetsweiler eine Sonderausstellung über die „Illinger Juden“, die 1988 von Schülern unserer Schule und dem damaligen Schulleiter, Herrn Robert Kirsch, erarbeitet worden ist.
Wir haben also die Geschichte der Illinger Juden von den Anfängen der Gemeinde bis zu ihrem Ende im Nationalsozialismus verfolgt. Dabei gelang es zwar einigen Juden aus Illingen, das Saarland und Europa rechtzeitig zu verlassen, viele kamen allerdings im Konzentrationslager um.
Schockierend war hier für uns die Erkenntnis, dass die Judenverfolgungen durch den Nationalsozialismus nicht irgendwo in Deutschland, sondern bei uns vor der Haustür stattgefunden haben. Hier lebten Opfer wie Täter.
Das Heimatmuseum brachte uns aber auch das alltägliche Leben der Wemmetsweiler Bürger früher näher: die Arbeit im Bergbau, in der Landwirtschaft und im Handwerk, die Schule und das Leben zu Hause.
Wir danken dem Museums-Team ganz herzlich für die Informationen und Erklärungen zu Sonder- und Daueraustellung!
(Schönthaler)
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