Basketball – WKIII spielt überzeugendes Turnier und scheitert nur ganz knapp am Favoriten

Wie einfach wäre es gewesen, einen Bericht zu verfassen, hätte die WKIII-Mannschaft auch das letzte Spiel gegen St. Ingbert gewonnen. Aber von Anfang an: In der St. Ingberter Vereinsturnhalle waren neben der Mannschaft des Illtalgymnasiums auch das Albertus-Magnus-Gymnasium, die Gemeinschaftsschule Rastbachtal und das Leibnizgymnasium vertreten. In der ersten Partie des Tages konnte dann das Leibnizgymnasium mit 50-14 förmlich vom Platz gefegt werden. Entscheidend waren die Größenvorteile der Illinger Centerspieler Maurice Bernadi, David Cenkel und Fabian Schuh, die gegen ihre kleineren Gegenspieler problemlos punkten konnten. Im Anschluss daran wurde die Gemeinschaftsschule Rastbachtal ebenso deutlich besiegt und dann hieß es erst einmal warten, bis es im letzten Turnierspiel zum direkten Duell der beiden ungeschlagenen Teams kam. Das Albertus-Magnus-Gymnasium, das schon seit Jahren eine Basketballhochburg ist, war hier der klare Favorit. Körperlich weit überlegen spielten die St. Ingberter eine starke Zonenverteidigung, die für viel Gesprächsstoff unter den Betreuern sorgte. Im Angriff schaltete und waltete ihr Centerspieler, der alle anderen auf dem Platz um mindestens einen Kopf überragte, nach Belieben. Vor allem Fabian Schuh, der eine fantastische Verteidigungsleistung gegen diesen übermächtigen Akteur zeigte, wirkte etwas frustriert, da sein Gegenspieler gerade in diesem Spiel auch die unmöglichen Würfe versenkte. Die Illinger gaben aber zu keiner Zeit auf und kämpften sich immer wieder bis auf wenige Punkte heran. St. Ingbert konnte sich im gesamten Spiel keinen Wechsel erlauben, da die Bankspieler zu wenig Qualität gehabt hätten, um Tomy Le Huy und Paul Eisenhauer zu verteidigen. Vor allem Leon König bereitete dem Favoriten sichtlich Kopfschmerzen, da er genau zum richtigen Zeitpunkt seine beste Turnierleistung zeigte und einen sehenswerten Korb nach dem anderen ablieferte. Am Ende musste man sich denkbar knapp mit 29-23 geschlagen geben und konnte mit der gezeigten Leistung – auch wenn es nicht ganz zum Turniersieg gereicht hat – mehr als zufrieden sein.

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